Regina T. Riphahn

Grußwort der Vorsitzenden

Liebe Mitglieder des Vereins für Socialpolitik,

zum Ende dieses Jahres darf ich Sie letztmals als Vorsitzende hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen in unserem Verein informieren.

Wir blicken dankbar und zufrieden auf eine mit 855 Teilnehmenden außergewöhnlich gut besuchte Jahrestagung zurück, die wir an der Technischen Universität Berlin durchführen konnten. Das lokale Organisationsteam (Dirk Engelmann und Radosveta Ivanova-Stenzel) sowie der Kerntagungsleiter (Bernd Fitzenberger) und die Leiterin der „Offenen Tagung“ (Almut Balleer) haben uns gemeinsam einen sehr ansprechenden Rahmen für ein tolles Programm organisiert. Auch finanziell ist es gelungen, den plötzlichen Ausfall unseres größten Einzelspenders zu überbrücken.

Der Engere Vorstand war 2024 intensiv mit den Verhandlungen zur Verlängerung des Vertrags mit dem Verlag unserer Vereinszeitschriften beschäftigt. Mit Beginn des neuen Jahres 2025 werden wir – finanziell großzügig unterstützt von der Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) – in ein neues Publikationsmodell wechseln. Sowohl die Texte der „German Economic Review“ als auch der „Perspektiven der Wirtschaftspolitik“ werden im Open Access verfügbar sein. Dies sollte die Reichweite und Sichtbarkeit der Zeitschriften nochmal stärken. Auch in den sozialen Medien geht der Verein mit der Zeit. Kürzlich haben wir unser Konto auf BlueSky aktiviert und werden in Zukunft diesen Kanal (zunächst) zusätzlich zu X und LinkedIn nutzen.

Am Ende meiner Amtszeit blicke ich zurück auf vier ereignisreiche Jahre im Engeren und Erweiterten Vorstand, davon die letzten beiden Jahre als Vorsitzende. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen für die vertrauensvolle und angenehme Zusammenarbeit, ohne die ein solcher Verein nicht möglich wäre. Wir haben ein ganz ausgezeichnetes, zupackendes und proaktives Team in der Geschäftsstelle des Vereins, das zugunsten des Vereins viele, viele Überstunden leistet. Ich hoffe, dass wir die Belastung durch eine weitere Teilzeitkraft in Zukunft etwas mildern können. Ich danke Frau von Normann und Frau Schwartz ganz herzlich für ihre tolle und engagierte Arbeit.

Zum 1.1.2025 übernimmt Klaus Schmidt den Vereinsvorsitz und mit ihm ein neuer Engerer Vorstand. Der Verein ist in guten Händen! Bitte notieren Sie, dass vom 14.-17.9.2025 die nächste Jahrestagung an der Universität zu Köln stattfindet; das Thema könnte aktueller kaum sein „Revival of Industrial Policy“. Ich freue mich, Sie in Köln zu treffen und wünsche allen einen harmonischen Jahresausklang.

Mit bestem Gruß,

Regina T. Riphahn
Vorsitzende des Vereins für Socialpolitik

Frauenförderung
Doris Weichselbaumer

Die European Economic Association (EEA) bzw. deren Minorities im Economics Committee hat kürzlich einen Bericht zum Arbeitsklima im Fach Ökonomie veröffentlicht. Dieser basiert auf einer Umfrage, die in Kooperation mit der „Arbeitsgruppe Ethikkodex des Vereins für Socialpolitik“ erstellt wurde und sich an einer früheren Studie der American Economic Association (AEA, Allgood et al. 2019) orientierte. Zielgruppe der Befragung, die Anfang 2024 durchgeführt wurde, waren Doktoratsstudierende, Forschende und Lehrende.

Die Studie zeigt – ähnlich wie jene der AEA – deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung des Arbeitsklimas in Europa. Beispielsweise bewerteten 31% der männlichen Teilnehmenden das berufliche Klima in der Ökonomie positiv, aber nur 15% der Frauen. Während sich 40% der Männer im Berufsfeld sozial eingebunden fühlen, gilt dies nur für 22% der Frauen. Zudem gab fast die Hälfte der Frauen an, aufgrund ihres Geschlechtes schon einmal unfair behandelt worden zu sein, im Vergleich zu 12% der Männer. Frauen bewerten etwa Lehrveranstaltungsevaluierungen, Kommentare bei Seminarpräsentationen oder die Zuweisung von Lehrveranstaltungen sowie von administrativen Aufgaben als deutlich weniger fair als Männer.

Ähnliche Muster zeigen sich auch bei Minderheiten, wenn auch weniger ausgeprägt. So bewerten etwa ethnische Minderheiten, LGBTIQ+-Personen, Menschen mit Behinderung oder „first generation academics“ das Berufsklima tendenziell kritischer.

Während sich die Gruppenunterschiede ähneln, fällt die allgemeine Bewertung des Berufsklimas in Europa kritischer aus als in der AEA-Studie. Allerdings gibt es auch innerhalb von Europa regionale Unterschiede: Am positivsten wird das Arbeitsklima in den nordeuropäischen Ländern eingeschätzt. Der VfS plant, die erhobenen Daten für den deutschsprachigen Raum gesondert auszuwerten. Wir halten Sie dazu auf dem Laufenden!

Nachwuchsförderung
Christian Bayer

Der VfS fördert den wirtschaftswissenschaftlichen Nachwuchs. Auf der letzten Vereinstagung gab es daher eine ganze Reihe an Angeboten, die sich an junge Wirtschaftswissenschaftler/innen richteten. Unter anderem haben wir wieder ein Jobmarktseminar angeboten, das Hilfestellung bei der Präsentation eines Forschungspapiers leistete und viele nützliche Bewerbungstipps gab. Neben dem VfS-Abiturpreis Wirtschaft bietet der Verein auch ein Vortragsprämienprogramm an. Das Programm prämiert das Halten eines Vortrags auf einer international angesehenen Konferenz. In diesem Jahr haben 84 Wissenschaftler:innen eine Prämie in Höhe von 300 Euro erhalten. Kurz vor Weihnachten war die Freude da natürlich groß. Herzlichen Glückwunsch!

Mit dem Jahreswechsel endet meine Amtszeit als VfS-Nachwuchsbeauftragter. Ich danke dem Verein für das mir entgegengebrachte Vertrauen und bin mir sicher, dass mein Nachfolger sich mit hohem Engagement ebenso der Nachwuchsförderung verschreiben wird.

Aus dem Verein
Datenzugang

Neues zum Forschungsdatengesetz (FDG)

Der Verein für Socialpolitik hat sich seit mehr als zwei Jahren intensiv dafür eingesetzt, die gesetzlichen Grundlagen für den Forschungsdatenzugang und für die Verknüpfbarkeit von Forschungsdaten in Deutschland zu verbessern. Im Oktober 2024 erschien endlich ein erster Referentenentwurf zum Forschungsdatengesetz. Andreas Peichl, Kerstin Schneider und Regina T. Riphahn haben diesen in einem Standpunktartikel in der FAZ (01.11.2024) kommentiert und detaillierte Kommentare an das federführende Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) übermittelt.

Leider hat das vorzeitige Ende der Ampelkoalition alle Hoffnung auf baldige Verbesserung in diesem Themenfeld zunichte gemacht. In dieser Legislaturperiode ist mit einem Forschungsdatengesetz nicht mehr zu rechnen.

Der Engere Vorstand des Vereins für Socialpolitik hat die Beauftragung der „Arbeitsgruppe Forschungsdaten“ (Vorsitz: Regina T. Riphahn) um zwei Jahre verlängert. Im nächsten Schritt werden Abgeordnete und Fraktionen angeschrieben und erneut auf die Problemlagen aufmerksam gemacht, denn nach der Legislaturperiode ist vor der Legislaturperiode. Jetzt geht es (wieder) darum, das Anliegen eines modernen Datenzugangs in die Parteiprogramme und den nächsten Koalitionsvertrag zu bringen. Wir werben dafür, die gesetzlichen Grundlagen dafür zu schaffen, dass die empirische Wirtschafts- und Sozialforschung in Deutschland zum Datenzugangsstandard in unseren Nachbarländern aufschließen kann. Allen, die sich engagieren und mit „dranbleiben“, herzlichen Dank!

VfS-Wahlen

In diesem Jahr fanden die Wahlen des Engeren Vorstands, die Ergänzungswahlen zum Erweiterten Vorstand sowie die Wahlen der VfS-Kassenprüfer statt.
Die Wahlkommission hat die Stimmen ausgezählt. Folgende Personen wurden gewählt:

Engerer Vorstand (2025-2026)

  • Designierte Vorsitzende: Dorothea Kübler (WZB Berlin / TU Berlin)
  • Stellvertetende Vorsitzende: Anja Schöttner (HU Berlin)
  • Schatzmeister: Friedrich Breyer (Universität Konstanz)
  • Schriftführer: Stefan Felder (Universität Basel)

Ergänzungswahlen für den Erweiterten Vorstand (2025-2028)

  • Christine Harbring (RWTH Aachen)
  • Matthias Schündeln (Goethe Universität Frankfurt)

Kassenprüfer (2025-2026)

  • Gunther Friedl (TU München)
  • Jochen Hundsdoerfer (FU Berlin)

VfS-Ausschüsse

Im letzten Halbjahr hat turnusgemäß in einem VfS-Fachausschuss der Vorsitz gewechselt. Wir begrüßen Tobias Seidel als neuen Vorsitzenden im Ausschuss für Regionaltheorie und -politik.

Jt 24

VfS-Jahrestagung 2024: Rückblick

Unter der Überschrift „Upcoming Labor Market Challenges“ fand die diesjährige Vereinstagung vom 15. bis 18. September an der TU Berlin statt. In drei Keynotes und auf einem Kerntagungspanel wurden die Themen regionale Ungleichheiten, die Rolle von Frauen auf dem Arbeitsmarkt und Einwanderung von führenden Fachvertretern:innen aufgegriffen, neueste Forschungsergebnisse erörtert und politische Lösungsansätze bewertet.

Jessica Pan (NUS Singapur) ging in ihrer Keynote von der Beobachtung anhaltender geschlechtsspezifischer Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt aus. Diese seien umso erklärungsbedürftiger, da Frauen heute besser ausgebildet und auf den Arbeitsmarkt vorbereitet seien. In ihrer Keynote konzentrierte sie sich auf die Erläuterung anhaltend negativer Effekte von Kindern auf die Karriere von Frauen und lieferte neue Erkenntnisse zur Erklärung der aggregierten Geschlechterungleichheit. 

David Card (UC Berkeley, Gewinner des Wirtschaftsnobelpreises 2021) gab in seiner Keynote einen Überblick über die Lohnunterschiede innerhalb und zwischen Städten auf der Grundlage laufender Arbeiten unter Verwendung neuer administrativer Daten. Er erörterte die Ursachen und Folgen dieser Lohnunterschiede, die bisher kaum in einer Gesamtschau betrachtet wurden. 

Christian Dustmann (University College London, RF Berlin) umriss in seiner Keynote die Auswirkungen der Zuwanderung auf die Wirtschaft, die Herausforderungen bei der Messung dieser Effekte und den Einfluss der Zuwanderung auf den politischen Diskurs.

Diese und ähnliche Fragen wurden auch von einem hochrangig besetzten Kerntagungspanel aufgegriffen.

Vielen Dank an die Tagungsleiter 2024:

Almut Balleer (RWI Essen und TU Dortmund),
Leiterin der „Offenen Tagung“

Dirk Engelmann (HU Berlin),
Radosveta Ivanova-Stenzel (TU Berlin),
Leiter:in der lokalen Organisation

Bernd Fitzenberger (IAB, FAU Erlangen-Nürnberg),
Leiter der Kerntagung

Mit 855 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erzielten wir auf der diesjährigen Tagung einen Rekord. Wenn Sie noch einmal in Erinnerungen schwelgen möchten, finden Sie hier einige Schnappschüsse.
Wir danken allen, die das Programm organisiert und inhaltlich mitgestaltet haben. Ein großer Dank geht auch an die Förderer, Sponsoren und Aussteller.

Neben den Preisverleihungen (siehe unten) zählte die diesjährige Johann-Heinrich-v.-Thünen-Vorlesung zu den Höhepunkten der Tagung. Die Thünen-Vorlesung hielt in diesem Jahr Ottmar Edenhofer (PIK-Potsdam) zum Thema „Planetarische Müllabfuhr – Gamechanger der Klimapolitik?“. Die Thünen-Vorlesung wird in der aktuelle Ausgabe der „Perspektiven der Wirtschaftspolitik“ veröffentlicht.

Vereinszeitschriften
GER und PWP

Perspektiven der Wirtschaftspolitik

Ein Meilenstein in der Entwicklung der „Perspektiven der Wirtschaftspolitik“ (PWP) ist die Umstellung auf Open Access im Jahr 2025. Die PWP werden dann noch besser ihre Aufgabe als Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit wahrnehmen können. 

In 2025 wird es auch die ersten Sonderhefte geben: Die Ausschreibung für „Fiskalregeln –  Begründungen, Wirkungen, Designoptionen“ endet am 31.01.2025, die Ausschreibung für „Die Rückkehr der Industriepolitik – alte Ideen, neue Herausforderungen“ läuft bis zum 01.05.2025.

Die aktuelle Ausgabe der PWP geht auf mehrere Auszeichnungen ein: Ottmar Edenhofer hat seine Johann-Heinrich-v.-Thünen-Vorlesung zu „Planetarische Müllabfuhr – Gamechanger der Klimapolitik?“ verschriftlicht. Karen Horn hat den diesjährigen Herrmann-Heinrich-Gossen-Preisträger Christoph Trebesch interviewt. Und sie hat mit Philipp-Strack gesprochen, der 2024 als erster Deutscher die John-Bates-Clark-Medaille erhalten hat. Hinzu kommen wieder interessante Beiträge aus der Wissenschaft für die Wirtschaftspolitik.

Viel Freude beim Lesen!

Achim Wambach
Federführender Herausgeber

Fiskalpolitik

Call for Papers: Sonderheft Perspektiven der Wirtschaftspolitik

Sonderheft Finanzwissenschaft: Fiskalregeln Begründungen, Wirkungen, Designoptionen

Gast-Herausgeber

Prof. Dr. Niklas Potrafke
ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.

Prof. Dr. Robert Schwager
Georg-August-Universität Göttingen

Fiskalregeln wie die deutsche Schuldenbremse oder die in der Europäischen Union geltenden Regeln sind umstritten.
Das PWP-Sonderheft zu Fiskalregeln soll einen Einblick in den Stand der finanzwissenschaftlichen Forschung zu diesem Thema geben. Neben neuen Forschungsergebnissen sind Erweiterungen bestehender Arbeiten und Anwendungen auf den deutschen und europäischen Kontext willkommen.
Beispiele beinhalten Determinanten von Fiskalregeln und deren Compliance, Effekte von Fiskalregeln auf Outcomes wie Budgetzusammensetzung oder Extrahaushalte, oder Einstellungen der Bevölkerung zu Fiskalregeln.

Keywords:
• Fiskalregeln
• Schuldenbremse
• Stabilitäts- und Wachstumspakt

Die Veröffentlichung des Sonderhefts ist für Q2 2025 geplant.

Einreichungen sind bis zum 31. Januar 2025 hier möglich.

Industriepolitik

Sonderheft: Die Rückkehr der Industriepolitik – alte Ideen, neue Herausforderungen

Gast-Herausgeber/in

Prof. Harald Fadinger, PhD
Universität Wien

Prof. Claudia Steinwender, PhD
Ludwig-Maximilians-Universität München

Industriepolitik ist wieder en vogue. Die rasant fortschreitende Dekarbonisierung der Wirtschaft sowie die Notwendigkeit einer stärkeren Unabhängigkeit der heimischen Volkswirtschaft führen zu weitreichenden Eingriffen der öffentlichen Hand in das Wirtschaftsgeschehen. Der Verein für Socialpolitik hat deshalb „Revival of Industrial Policy“ als Thema der Jahrestagung 2025 gewählt.  

Das PWP Sonderheft soll Einblicke in die aktuellen wirtschaftswissenschaftlichen Arbeiten zu den Instrumenten und der Wirkung von Industriepolitik geben, mit besonderem Augenmerk auf die Situation in Deutschland und Europa. Beispiele für relevante Themen sind:

  • Welche Effekte haben industriepolitische Maßnahmen (z.B. auch Null-Effekte, oder unbeabsichtigte Nebeneffekte)?
  • Welche Art von Externalitäten und Marktversagen können durch industriepolitische Instrumente adressiert werden?
  • Welche internationalen Auswirkungen hat nationale Industriepolitik aufgrund der globalen Verknüpfung von Wertschöpfungsketten?
  • Wie können industriepolitische Maßnahmen in Zeiten angespannter öffentlicher Budgets finanziert werden?
  • Welche Probleme ergeben sich beim Design und der praktischen Implementierung von industriepolitischen Instrumenten, aus Perspektive der Unternehmen und aus Verwaltungssicht?
  • Auf welcher politischen Ebene sollen industriepolitische Instrumente durchgeführt werden (z.B. EU-Ebene vs. Nationalstaaten)
  • Welche makroökonomischen Auswirkungen haben industriepolitische Maßnahmen?
  • Wie kann Industriepolitik mit anderen wirtschaftspolitische Maßnahmen abgestimmt  werden (z.B. Umweltregulierung, Energiepolitik)?
  • Was sind die politökonomischen Faktoren von Industriepolitik?

Empirische und theoretische Arbeiten, insbesondere aus den Bereichen der Innovationsökonomie, Industrieökonomie, Außenwirtschaft, Organisationsökonomie, Makroökonomie, Umweltökonomie, Energieökonomie, Finanzwissenschaft, Wirtschaftsgeschichte und der Politischen Ökonomie sind willkommen.

Die Veröffentlichung des Sonderhefts ist für Q3 2025 geplant.

Einreichungen sind bis zum 1.5.2025 hier möglich.

German Economic Review

Mit der Umstellung auf Open Access bietet die „German Economic Review“ ab dem Jahr 2025 allen Forschenden weltweit einen kostenlosen Zugang zu den veröffentlichten Forschungsarbeiten. Von der dadurch erhöhten Sichtbarkeit der wissenschaftlichen Arbeiten profitieren aber nicht nur die Leser:innen und Autor:innen unmittelbar. Die Herausgeber:innen erhoffen sich darüber hinaus, die Zahl der Einreichungen qualitativ hochwertiger Forschungsarbeiten positiv zu beeinflussen und somit die Bedeutung der „German Economic Review“ in Zukunft weiter zu erhöhen. Ich hoffe sehr, dass die Mitglieder des Vereins für Socialpolitik aber auch interessierte Autor:innen außerhalb des Vereins unsere Bemühungen um den Erfolg der „German Economic Review“ auch in Zukunft mit Beiträgen und Zitationen weiter unterstützen.    

Hartmut Egger
Federführender Herausgeber

OA

Die beiden Vereinszeitschriften „Perspektiven der Wirtschaftspolitik“ und „German Economic Review“ erscheinen ab dem 1. Janaur 2025 im Open Access. „Mit dem Wechsel zu Open Access machen die Zeitschriften des Vereins für Socialpolitik einen wichtigen Schritt hin zu größerer Sichtbarkeit. Wir freuen uns, diesen Fortschritt gemeinsam mit der ZBW realisieren und durch den Open Access die Reichweite der beiden Publikationsorgane des Vereins für Socialpolitik erhöhen zu können“, kommentiert die amtierende VfS-Vorsitzende Regina T. Riphahn.

Für Autorinnen und Autoren wird es künftig weiterhin möglich sein, Artikel ohne Publikationsgebühr zu veröffentlichen. Für die Leserinnen und Leser sind die Artikel in den beiden Zeitschriften frei verfügbar und nachnutzbar. So werden Zugangsbarrieren abgebaut und die Sichtbarkeit und Verbreitung der in den Zeitschriften veröffentlichten Forschungsergebnisse verbessert.

Ab dem 1. Januar wird Klaus Schmidt neuer Vereinsvorsitzender. Auch er begrüßt die Publikation der Vereinsjournale im Open Access: „Der Verein für Socialpolitik unterstützt die Bewegung für Open Access und Open Science aktiv mit seinen beiden Zeitschriften. Jeder kann in Zukunft auf die Artikel in den Perspektiven der Wirtschaftspolitik und in der German Economic Review zugreifen, ohne Abonnement, Bibliothekszugang oder Paywall! Wir freuen uns auf viele gute Beiträge und eine größere Sichtbarkeit der ökonomischen Forschung.“

Die Zeitschriften erscheinen weiter bei dem Verlag DeGruyter als Dienstleister für die Publikation. DeGruyter organisiert eine Ko-Finanzierung der Produktionskosten der Zeitschriften über das Subscribe-to-Open-Modell.

Auszeichnungen
Almut Balleer und Lukas Hack

Reinhard-Selten-Preis

Lukas Hack (Universität Mannheim)

Der Reinhard-Selten-Preis ging in diesem Jahr an Lukas Hack für seinen Beitrag „Progressive Income Taxation and Inflation: The Macroeconomic Effects of Bracket Creep“. Er wurde anlässlich der Jahrestagung 2024 in Berlin verliehen.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Reinhard-Selten-Preis.

Wir haben Lukas Hack gebeten, uns für ein Kurzinterview zur Verfügung zu stehen:

Ein Blick zurück: Was hätten Sie als Studentin bzw. Student der Wirtschaftswissenschaften gern früher gewusst?
Als Student hätte ich gerne früher gewusst, wie vielfältig und detailgenau viele Ökonomen arbeiten. Gerade in Einführungsveranstaltungen bekommt man häufig den Eindruck, dass Ökonomen zahlreiche realitätsferne Annahmen treffen und nur marktliberale Ansichten vertreten. Tatsächlich ist das aber ein Trugschluss. In der Forschung gibt es sehr viel Diversität. Ideologie spielt in meiner Wahrnehmung kaum eine Rolle. Stattdessen wird dem empirischen Testen von Theorien ein großer Stellenwert zugeschrieben.

Ein Blick ins Jetzt:  Was beschäftigt Sie gerade am meisten in Ihrer Forschung?
Ich arbeite an einem neuen Ansatz um die kausalen Effekte von systematischen geldpolitischen Massnahmen zu schätzen. Konkret fragen wir wie systematische Geldpolitik die Auswirkungen von makroökonomischen Überraschungen beeinflusst, etwa die Auswirkungen von zusätzlichen Verteidigungsausgaben in Folge eines Krieges. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die BIP -Wachstumseffekte stark von der Geldpolitik abhängen. Wenn die Geldpolitik bereit ist höhere Inflation(serwartungen) zu tolerieren, dann verstärkt dies die Wachstumseffekte zusätzlicher Staatsausgaben erheblich. 

Ein Blick nach vorn: Warum brauchen wir dringend ein neues Forschungsdatengesetz und welche Wünsche hätten Sie diesbezüglich an die neue Regierung?
Ein neues Forschungsdatengesetz benötigen wir, um die Dateninfrastruktur in Deutschland an den internationalen Standard heranzuführen. Eine Verbesserung der Dateninfrastruktur stärkt nicht nur den Forschungsstandort Deutschland, sondern verbessert auch die wirtschaftspolitischen Beratungsmöglichkeiten. Das Gesetz sollte sich an dem Entwurf der Ampel-Regierung orientieren. Über ein Forschungsdatengesetz hinaus wäre es wünschenswert mehr Dateninfrastrukturprojekte zu fördern, die Haushalte und Unternehmen in Echtzeit analysieren. Zum Beispiel befragen wir in Mannheim mit dem German Business Panel Unternehmen an jedem Werktag und befinden uns somit in Echtzeit am Puls der Wirtschaft. Eine Ausweitung solcher Projekte würde es ermöglichen die Politikberatung in Echtzeit zu verbessern und die Politik somit handlungsfähiger machen.

Simon Jäger und Regina Riphahn

Gustav-Stolper-Preis

Simon Jäger (MIT)

Simon Jäger ist ein ausgewiesener Arbeitsökonom und hat sich nicht nur durch seine exzellenten Forschungsarbeiten zu Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt, der Rolle von Mitbestimmung und Arbeitnehmervertretung, den Determinanten der Lohnfindung und Arbeitslosigkeit einen Namen gemacht, sondern auch durch seine bemerkenswerte Fähigkeit, komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge für die Politik und Öffentlichkeit in einfacher und klarer Sprache verständlich zu kommunizieren.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Gustav-Stolper-Preis.

Wir haben Simon Jäger gebeten, uns für ein Kurzinterview zur Verfügung zu stehen:

Ein Blick zurück: Was hätten Sie als Studentin bzw. Student der Wirtschaftswissenschaften gern früher gewusst?
Im Studium hatte ich noch wenig Exposure zu realen volkswirtschaftlichen Problemen und dem Arbeiten mit Daten. Das hätte mich damals noch stärker gefesselt. Ich denke da haben sich die Lehrpläne und Vorlesungen aber inzwischen stark geändert. Und ich hätte mir eine stärkere Auseinandersetzung mit der Außenwirtschaftslehre gewünscht. Die befasst sich aus meiner Sicht mit Kernfragen, wird aber leider bis heute - insbesondere empirisch - noch nicht stark genug in der Lehre verankert. Gerade für ein vom Außenhandel lebendes Land wie Deutschland ist das tragisch.

Ein Blick ins Jetzt:  Was beschäftigt Sie gerade am meisten in Ihrer Forschung?
Ich interessiere mich sehr dafür, wie inklusive Institutionen, insbesondere auf dem Arbeitsmarkt funktionieren. Damit meine ich Institutionen, die einerseits Wachstum ermöglichen und befördern, aber auch möglichst vielen Menschen durch ihre eigene Arbeit daran teilhaben lassen. 

Ein Blick nach vorn: Warum brauchen wir dringend ein neues Forschungsdatengesetz und welche Wünsche hätten Sie diesbezüglich an die neue Regierung?
Es wäre ein enormer Gewinn für die evidenzbasierte Politikberatung und damit für eine effektive Politik auf fast allen Feldern, wenn das Forschungsdatengesetz nun bald kommt. Gerade in Zeiten in denen nur noch ein geringer Anteil der Bevölkerung dem Staat Problemlösungskompetenz zuschreibt, wäre dies ein wichtiger Schritt nach vorne. Der derzeitige Entwurf wäre ein riesiger Fortschritt im Vergleich zum Status Quo und ich hoffe, dass spätestens zu Beginn der neuen Legislaturperiode das Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen werden kann. 

Regina Riphahn und Christoph Trebesch

Hermann-Heinrich-Gossen-Preis

Christoph Trebesch (ifw Kiel)

Christoph Trebesch zählt zu den international meistzitierten jungen Forschenden der Volkswirtschaftslehre. Seine Arbeitsgebiete liegen im Bereich internationale Finanzmärkte, Makroökonomie, Wirtschaftsgeschichte und politische Ökonomie. In diesen Feldern hat er bereits zahlreiche herausragende Veröffentlichungen von außergewöhnlicher Bandbreite vorgelegt. Mit seiner wissenschaftlichen Exzellenz ist Christoph Trebesch ein Aushängeschild der Spitzenforschung im deutschsprachigen Raum. Damit leistet er einen wertvollen Beitrag für Wissenschaft und Gesellschaft.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Hermann-Heinrich-Gossen-Preis.

Wir haben Christoph Trebesch gebeten, uns für ein Kurzinterview zur Verfügung zu stehen:

Ein Blick zurück: Was hätten Sie als Studentin bzw. Student der Wirtschaftswissenschaften gern früher gewusst?
Wie viel Zeit und Freiheit man während des Studiums und der Promotion tatsächlich hat. Erst viel später wird einem klar, wie wertvoll diese Zeit ist, um die Welt und die Wissenschaft zu entdecken.

Ein Blick ins Jetzt:  Was beschäftigt Sie gerade am meisten in Ihrer Forschung?Der Zusammenhang zwischen Geopolitik und Ökonomie. Ich möchte verstehen, wie sich die wachsende Großmachtrivalität auf Globalisierung und Wachstum auswirkt. Ich möchte auch verstehen wie sich Deutschland in diesem neuen Zeitalter positionieren sollte. Welche geoökonomischen Strategien sind sinnvoll? Wie viel sollten wir für unsere Sicherheit ausgeben? Auf diese zentralen Fragen haben wir heute kaum Antworten.

Ein Blick nach vorn: Warum brauchen wir dringend ein neues Forschungsdatengesetz und welche Wünsche hätten Sie diesbezüglich an die neue Regierung?
Wir sollten uns an anderen Ländern orientieren. Alles, was in den USA und in Skandinavien an Daten verfügbar ist, sollte auch bei uns zugänglich gemacht werden, insbesondere granulare Informationen zu Steuereinnahmen, Staatsausgaben, und Transfers. Die Intransparenz in Deutschland ist ein Hindernis für gute, zielgenaue Wirtschaftspolitik.

Benjamin Moll und Falko Fecht

Carl-Menger-Preis

Benjamin Moll (LSE)

Benjamin Moll gehört zu den angesehensten Makroökonomen in Europa. Seine Forschung zu makroökonomischen und verteilungsbezogenen Folgen der Geld- und Fiskalpolitik ist richtungsweisend und zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Kombination aus theoretischer Tiefe und praktischer Relevanz aus. Benjamin Moll hat es verstanden, komplexe ökonomische Fragestellungen zu durchdringen und innovative Ansätze zu entwickeln, die sowohl die akademische Diskussion bereichern als auch wertvolle Impulse für die Geld- und Währungspolitik liefern.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Carl-Menger-Preis.

Wir haben Benjamin Moll gebeten, uns für ein Kurzinterview zur Verfügung zu stehen:

Ein Blick zurück: Was hätten Sie als Studentin bzw. Student der Wirtschaftswissenschaften gern früher gewusst?
Dass nicht alles, was im Lehrbuch steht, „wahr“ ist im strengen Sinne des Wortes; dass es stattdessen oft eine Reihe verschiedener ökonomischer Theorien gibt, die möglicherweise gegensätzliche Vorhersagen zu bestimmten Fragen machen, von denen einige falsifizierbar sind (d. h. mit ausreichend guten Daten widerlegt werden könnten), aber dass dies in manchen Bereichen, zum Beispiel in der Makroökonomie, ziemlich schwierig ist; dass Lehrbuchautoren daher einen beträchtlichen redaktionellen Spielraum haben, was sie betonen und was sie weglassen, und dass Lehrbücher deshalb durchaus deren politischen Vorurteile widerspiegeln können; dass, wenn eine ökonomische Theorie für Dich selbst nach wiederholten Versuchen, sie zu verstehen, keinen Sinn ergibt, dies durchaus daran liegen kann, dass sie tatsächlich keinen Sinn ergibt!

Ein Blick ins Jetzt:  Was beschäftigt Sie gerade am meisten in Ihrer Forschung?
Ich untersuche, wie die enorme Heterogenität, die auf der Mikroebene beobachtet wird, insbesondere die großen Unterschiede bei Einkommen und Vermögen, die Makroökonomie und die makroökonomische Politik beeinflusst. Meine Arbeit analysiert die makroökonomischen und verteilungspolitischen Konsequenzen von Geld- und Fiskalpolitik sowie von Störungen wie der Covid-19-Pandemie oder der europäischen Energiekrise. Eine Frage, über die ich derzeit viel nachdenke, ist, wie Menschen in komplexen Volkswirtschaften mit Heterogenität Erwartungen bilden. Konkret habe ich in einem aktuellen Papier argumentiert, dass die Annahme rationaler Erwartungen in Modellen mit heterogenen Akteuren problematisch ist, weil sie bedeutet, dass Haushalte und Unternehmen Gleichgewichtspreise vorhersagen, indem sie gesamte Verteilungen prognostizieren. Das ist nicht nur offensichtlich unrealistisch, sondern erschwert auch die Berechnung dieser Modelle erheblich. Deshalb sollten wir andere Ansätze erkunden.

Ein Blick nach vorn: Warum brauchen wir dringend ein neues Forschungsdatengesetz und welche Wünsche hätten Sie diesbezüglich an die neue Regierung?
Deutschland hinkt bei der Verfügbarkeit von Daten für die Forschung hinterher, insbesondere im Vergleich zu skandinavischen Ländern, aber auch im Vergleich zu Ländern wie den USA oder Großbritannien. Ein guter Anfang wäre, wenn alle vom Staat gesammelten Verwaltungsdaten grundsätzlich für die Forschung zugänglich gemacht werden würden und die notwendige Infrastruktur dafür geschaffen werden würde.

Termine
Plakat Jahrestagung 2025

Jahrestagung 2025: Revival of Industrial Policy

Die nächste Jahrestagung findet vom 14. bis 17. September 2025 an der Universität zu Köln statt. Thema der Kerntagung ist „Revival of Industrial Policy“.

Industriepolitik ist wieder in Mode, nachdem sie lange Zeit verpönt war. Die ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Enrico Letta und Mario Draghi empfehlen in ihren Berichten für das EU-Parlament und die EU-Kommission eine massive Stärkung der Industriepolitik in Europa. Eckpfeiler der Wirtschaftspolitik der neuen EU-Kommission ist der „Clean Industrial Deal“, der die Transformation der Wirtschaft mit der „Wettbewerbsfähigkeit“ der Industrie in Einklang bringen will. Auch in Deutschland, dem Land mit dem höchsten Industrieanteil am BIP in Europa, wird um Ausmaß und Ausrichtung der Industriepolitik gerungen. Die Auslöser für dieses Revival sind vielfältig. Dazu gehören neben der schwachen Produktivitätsentwicklung in Europa die Transformation zur Klimaneutralität sowie die neuen geopolitischen Spannungen und die damit verbundene Notwendigkeit einer resilienteren Wirtschaft in Europa.

In der Wissenschaft ist „Industrial Policy“ kein eigenes Forschungsfeld, sondern wird aus verschiedenen Bereichen heraus bearbeitet. Die Keynote-Vorträge der Jahrestagung greifen Aspekte aktueller Entwicklungen in der Forschung zu Industriepolitik auf und zeigen, wo weiterer Forschungsbedarf besteht.  

Reka Juhasz (University of British Columbia) ist Mitgründerin der “The Industrial Policy Group”, die sich mit empirischen Fragen der Industriepolitik beschäftigt, mit dem Ziel „basic insights into global industrial policy practice“ abzuleiten. Pol Antras (Harvard University) ist ein führender Außenwirtschaftsexperte und wird in seinem Vortrag auf Handel und Versorgungssicherheit eingehen. Ein weiterer Beitrag wird sich mit Fragen des Zusammenspiels von Industrie- und Wettbewerbspolitik befassen. 

Das Kerntagungspanel beschäftigt sich mit der europäischen Industriepolitik und ihrem geopolitischen Umfeld. Die USA mit ihrem „Inflation Reduction Act“ sowie China nutzen Subventionen zur Förderung der heimischen Wirtschaft. Dabei sehen internationale Abkommen Grenzen für die Industriepolitik vor. Die Welthandelsorganisation erlaubt Zölle zum Ausgleich von Subventionen in Drittstaaten. Die Beihilfenkontrolle der EU untersagt staatliche Subventionen aus EU-Staaten weitgehend, und die EU hat gerade eine neue Verordnung verabschiedet, um auch gegen Subventionen aus Drittstaaten im Binnenmarkt vorgehen zu können. Wie soll sich die EU in dieser Lage mit ihrer Industriepolitik positionieren? Welche Maßnahmen sind geplant, welche wirken? Das Panel setzt sich aus Personen der Politik und der Wissenschaft zusammen.

Weitere Initiativen

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Aktuelle Konferenzen finden Sie hier. Darunter sind auch die, welche durch das VfS-Vortragsprämienprogramm gefördert werden. Abonnieren Sie hier den Konferenzen-Alert.

Hier finden Sie einen Überblick über die Pressemitteilungen des Vereins und die Presseberichterstattungen.

Weihnachten

Zum Jahresende läuft die Amtszeit des bisherigen Engeren Vorstands aus. Wir bedanken uns bei Regina T. Riphahn (VfS-Vorsitzende), Kerstin Pull (stellvertretende Vorsitzende) und Rudolf Winter-Ebmer (Schriftführer) für ihr großartiges Engagement in den letzten beiden Jahren.

Aus dem Engeren Vorstand bleiben uns Klaus Schmidt und Friedrich Breyer für eine weitere Amtszeit erhalten - Klaus Schmidt dann im Amt des Vorsitzenden und Friedrich Breyer als Vereinsschatzmeister. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und alle damit in Zusammenhang stehenden Projekte!

Wir danken allen Vereinsmitgliedern, die uns seit Jahren die Treue halten oder erst kürzlich in den Verein eingetreten sind. Wenden Sie sich bei Fragen und Anregungen gern jederzeit an die VfS-Geschäftsstelle. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Köln im September 2025.

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